Baulexikon D
Von Dach bis Duromere
Von Dach bis Duromere
Balkenlage, die das Gebäude nach oben abschließtDachbegrünung: Bepflanzung einer Dachfläche
Bauteile, welche bei einer Aussparung in der Bauteilfläche erforderlich werden. Es kann sich dabei um Dachausstiege Antennendurchgänge Schornsteine u.v.a. handeln
Manschette, die durch die Dachhaut geführt wird. Sie soll eine Dachdurchdringung Aufnehmen.
mittels Fühler gesteuerte, selbstregelnde elektrische Heizanlagen im Dachbereich, um Vereisungen von Dachrinnen, Dachgräben, Regenfallrohren oder Dachtraufen zu verhindern. Sie soll ein ungehindertes Ablaufen des Schmelzwassers sicherstellen
mögliche Formen des Dachtragwerkes Die häufigsten Formen sind Pultdach Satteldach Walmdach Mansardendach Kuppeldach Tonnendach Flachdach
mit dem Dachtragwerk verankerter korrosionsbeständiger Sicherheitshaken. Er wird bei Steildächern verwendet, um Leitern oder Seile einhängen zu können, wenn Arbeiten durchgeführt werden müssen.
Bauschnittholz. Zur Dachlattung wird meist ein rechteckiger Querschnitt von 30/50 mm verwendet
äußerer Teil der Unterkonstruktion an der die Dachdeckung befestigt oder eingehängt
Neigung der Dachfläche. Sie wird in Grad (°) angegeben und bezeichnet den Winkel der Steigung der Dachfläche gegen die Waagerechte
Dachdeckung bestehend aus fischschuppenförmig verlegten Platten aus Schiefer oder Kunstschiefer
vom Zimmermann aufgebaute Tragkonstruktion, die sämtliche Lasten, die auf ein Dach einwirken aufnehmen und ableiten muss
Verbindungslinie, mit der zwei verschieden hohe Firste miteinander verbunden werden
schüttbare Gemische aus mineralischen, körnigen Dämmstoffen mit geringer Rohdichte
organischer oder anorganischer Stoff der die Weiterleitung von Wärme und/oder Schall möglichst verhindert
Schicht zur Verminderung des Eindringens von Wasserdampf in den Dämmstoff infolge von Wasserdampfdiffusion und Luftströmung
zusammenhängende Luftschicht zum Ausgleich örtlich entstehender Dampfdruckunterschiede
feinporiger Beton, der in gespanntem Dampf gehärtet wird. Er wird aus Zement und/oder Kalk und feingemahlenen oder feinkörnigen, kieselsäurehaltigen Stoffen unter Verwendung porenbildender Zusätze, Wasser und eventuell Zusatzmitteln hergestellt.
wasserdampfundurchlässige Schicht. Sie soll Bauteilen vor Durchfeuchtung durch Wasserdampfdiffusion schützen
auf den Voranstrich kalt aufzubringende Mittel der Bauwerksabdichtungen
Beschichtung mit der Aufgabe, die Einwirkung aggressiver Stoffe auf die Grundbeschichtung einzuschränken
an der Deckenunterseite angebrachte Haken. (z.B. zur Befestigung von Beleuchtungskörpern oder einer abgehängten Decke)
Deckenplatten aus Gips mit eingebauten Verbindungsteilen für eine Strahlenheizung
quadratische Gipsplatten. Sie dienen der Dekoration, dem Schallschutz, der Belüftung, für Deckenheizung oder andere Zwecke.
Schalungskonstruktion zum Gießen einer Betondecke. Sie besteht meist aus großflächigen Schaltafeln, Schalungsträgern und Stahlrohrstützen
Mörtel, der beim Einbau von First- oder Gratziegeln im Nassverfahren notwendig ist.
vorbeugender chemischer Holzschutz, der nur an der Oberfläche aufgebracht wird
die Richtung, in welche die Dachdeckung ERFOLGT: Sie hängt von der Hauptwindrichtung ab.
Fähigkeit von Pigmenten, die in einem Anstrichmittel enthalten sind, Farbtonunterschiede im Untergrund zu überdecken
Bauteil, das die schadlose Aufnahme von thermischer Dehnung ermöglicht
mittlere Bereich eines Fugenbandes aus thermoplastischem Kunststoff. Er dient der Aufnahme der Fugenbewegung
innerhalb einer Rohrinstallation angeordneter Bogen, der eine thermisch bedingte Dehnung des Rohres ermöglicht
Fuge zum Ausgleich temperaturbedingter Formänderungen von Baustoffen und –teilen durch Quellen und Schwinden
Deckenplatten aus Gips mit geschlossener, glatter, profilierter oder durchbrochener Sichtfläche
die Herstellung von Druck-, Web-, Wirk-, Strick-, Flecht-, Knüpf- oder Spitzenmustern auf Textilien
chemisch gesehen handelt es sich um eine Form des Kohlenstoffs. Er ist farblos, durchsichtig, sehr hart und chemisch sehr beständig
Masse der feuchten Probe, bezogen auf das Volumen der Probe
Profilierungen von Fugenbändern. Sie sollen das Umlaufen von Wasser zwischen Beton und Fugenband erschweren
Stoff, der als spritzbare Masse in eine Fuge eingebracht wird, um sie abzudichten
Vorrichtung zur Verhinderung oder Verminderung des Austausches von Stoff und Druck zwischen zwei Räumen
Dichtungsbahn zur Abdichtung gegen nichtdrückendes Wasser
elastische und wasserdicht aushärtende Beschichtung auf Kunststoffbasis zur Bauwerksabdichtung
Zusatzmittel, das die kapillare Wasseraufnahme von Festbeton verringert
Hilfsmittel zur Abdichtung von Bauwerken. Es handelt sich dabei um eine starre Dichtung. Sie bietet daher keine Möglichkeit, auch nur geringe Bewegungen mitzumachen
Bretter, die mit entsprechender Oberflächenbehandlung als Oberbodenbeläge oder unbehandelt als Baudielen verwendet werden
bis zu drei aufeinander folgende Stufen zum Ausgleich baulicher Höhendifferenzen.
Festlegung der Bauteilquerschnitte aufgrund der Berechnungen und Notwendigkeiten
kunststoffgebundene in dünnflüssiger bis pastöser Form hergestellte Farben, die mit Wasser verdünnbar sind und sich für jede Art Anstrichauftrag eignen
werkmäßig hergestellte Gemische aus organischen Bindemitteln in Form wässriger Dispersionen und mineralischen Füllstoffen. Die Aushärtung erfolgt durch Abgabe von Wasser
Klötze ohne Tragfunktion, die zwischen Verglasungseinheit und Blendrahmen eingebaut werden
Fußbodenkonstruktionen mit auf der Rohdecke aufgestellten Ständern. Auf diesen liegen die Bodenplatten auf. Meist wird der Zwischenraum genutzt, um die Installationen einzubauen
Art der Dachdeckung. Dabei wird jedes Gebinde nicht nur von der folgenden, sondern auch von der nächsten Platte überdeckt
Fenster mit Innen- und Außenflügel und zwei hintereinander liegenden Glasebenen
Fenstertür mit Innen- und Außenflügel und zwei hintereinander liegenden Glasebenen
Montagewand aus Gipskartonplatten. Die Unterkonstruktion besteht aus auf zwei parallelen Ebenen angeordneten Ständern, die auf den Außenseiten mit Gipskartonplatten beplankt sind
Schornstein aus Stahl, in dessen Tragrohr ein oder mehrere Innenrohre angeordnet sind
zylindrisches oder schwach kegeliges Werkzeug zum Aufweiten von Löchern und Bohrungen
Maß bei einem Türschloss gemessen von der Drehachse des Drückers bis zur Außenkante des Schloss
ein Werkzeug zur Herstellung von Elektroauslässen bei Gipskartonmontagewänden
Anlage zur Dränung. Sie besteht aus Drän, Kontroll- und Spüleinrichtungen sowie Ableitungen
Wandschalungen, die den gleichbleibenden Abstands der Schalungswände Sicherstellen sollen
Leitung aus Dränrohren zur Aufnahme und Ableitung des Wassers, das aus der Dränschicht anfällt
Sammelbegriff für Rohre einer Dränanlage. Sie sollen das anfallende Wasser aufnehmen und ableiten
wasserdurchlässige Schicht einer Dränung. Sie besteht aus einer Sickerschicht und einer Filterschicht oder aus einer filterfesten Sickerschicht
schmale, rohrlose, mit Kieskorn gefüllte Entwässerungsgräben zur Abführung von Sickerwasse
nichtrostende Verbindungen für die Anmauerung von Außenwandbekleidungen mit der Rohbauwand.
Gewebematten, die im Außenputz als Putzbewehrung eingebaut werden. Sie sollen auftretenden Spannungen schadlos aufnehmen
Verbund-Sicherheitsglas mit einer Einbettung dünner Stahldräht bzw. Stahlfäden
um eine senkrechte Achse drehende Bauwerksöffnungs-Abschlüsse.
Kupplung zum Verbinden von zwei sich unter einem beliebigen Winkel kreuzenden Rohren
Wachstumsfehler, bei dem die Holzfasern in ihrer Längsrichtung spiralförmig verlaufen
Hausschornsteine, die im Wesentlichen aus Außenschale, Dämmstoffen und Innenschale bestehen
Einrichtung in einer Leitungsanlage zum ständigen Vermindern des Volumenstromes
Bauteile in Verbindungsstücken oder Abgasstutzen von Feuerstätten zur Erhöhung des Strömungswiderstandes im Abgasweg
geschlossener Behälter, der die beim Aufheizen entstehende Volumenänderung des Wärmeträgers aufnimmt.
Bewehrung im Stahlbeton bzw. Spannbeton, die der Aufnahme der zu erwartenden Druckbeanspruchungen dient
bewegliche Behälter, die unter Druck mit Gasen gefüllt werden und die Entnahme der Gases an einen anderen Ort erfolgen kann
Applikationsverfahren, bei dem die Beschichtung mittels Druckluft aufgebracht wird
Armatur zum Spülen von Klosettbecken, die ein von der Betätigungsdauer abhängiges Wasservolumen direkt für die Klosettspülung zur Reinigung abgibt.
Stab im Fachwerksbau. Er hat die Aufgabe, bei äußerer Belastung der Fachwerkskonstruktion, Druckkräfte knicksicher zu übertragen
Bezeichnung für schnelle Druckschwankungen innerhalb wasserführender Rohrleitungen
Nass-Strahlsystem, welches unter Einsatz von Wasser mit Drücken bis über 2000 bar und gegebenenfalls mit Zusatz fester Strahlmittel zur Erhöhung der Reinigungswirkung eingesetzt wird
Wasser, das auf die Abdichtung von Bauwerken oder Bauteilen einen hydrostatischen Druck ausübt.
schwenkbarer Beschlag, dessen Schwenkachse senkrecht zur Türflügeloberfläche ist und mit dem der Notausgangsverschluss betätigt wird
Holzverbindungsmittel, die eine Übertragung größerer Druck-, Zug- und Schubkräfte auf kleine Anschlussflächen ermöglichen. Man unterscheidet dabei Einlassdübel und Einpressdübel.
nagelbarer Sonderstein, bestehend aus Zement, Sägemehl und Wasser, zum Einbau in Beton oder Mauerwerk.
Verfahren, um Fliesen und Platten auf einer ebenen Verlegefläche mit Mörtel oder Klebstoff zu befestigen. Mörtel oder Klebstoff werden dabei mit einer Glättkelle in einer einheitlichen Schicht (-dicke) und durch anschließendes Abkämmen mit einer Kammspach
(bei Spritzbeton) pneumatische Förderung des Bereitstellungsgemisches, ggf. mit Zusätzen, zur Einbaustelle
Formziegel für Dachflächen, der im Bereich eines Dunstrohres zur Erlangung einer funktionsfähigen Dachfläche notwendig ist.
Warmdachkonstruktion bei Flachdächern. Dabei ist die Abdichtung zwischen zwei Dämmstofflagen eingebaut
Korrosionsschutzsystem, bestehend aus Metallüberzügen mit zusätzlichen Beschichtungen
planmäßig erstellte Aussparung auf die gesamte Bauteiltiefe. Man unterscheidetDeckendurchbruch Wanddurchbruch
Bauteil, das die Bauwerksabdichtung durchdringt (z.B. Rohrleitungen, Geländerstütze, Einlauf usw.)
Quotient aus dem Wasservolumen, das einen bestimmten Fließquerschnitt durchfließt und der dazu benötigten Zeit
Wassererwärmer, in denen das Wasser im Wesentlichen während der Entnahme (des Durchflusses) erwärmt wird
Armatur zum Absperren und Freigeben des Volumenstroms innerhalb von Verbrauchsleitungen
Balken, der über mehrere Öffnungen und mehrere Auflager zusammenhängend durchlaufend ausgeführt ist
Träger, der über mehrere Öffnungen und mehrere Auflager zusammenhängend durchlaufend ausgeführt
Korrosion, die die Durchrostung von Beschichtungen und des Stahlbleches selbst darstellt
Öffnung in Geschossdecken, Zwischendecken und Dachflächen (z.B. für Schornsteinfeger)