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Weitere Artikel aus dem Bereich E

Ebenheitstoleranz

zulässige Abweichung einer Fläche von der Ebene

Echtholztapeten

Tapeten aus sehr dünnen Holzfurnieren, die auf Trägerpapier aufgeklebt sind

Eckabzweig

Formstück einer Rohrleitung mit einer Abzweigung mit 90° Winkel

Eckenschnitt

siehe Gehrung

Eckschutzleiste

winkelförmiges Profil aus verzinktem Stahlblech oder Kunststoff zum Einbau in den Putz als Schutz von Außenecken

Eckschutzschiene

siehe Eckschutzprofil.

Eckventil

Absperrorgan zwischen Verbrauchsleitung und Entnahmearmatur

Eckzargen

Türzargen, die nur auf einer Wandseite angebracht werden

Edelputze

Außenputze, die mit kalk- und zementechten Farben oder Gesteinsmehl durchfärbt sind. Sie werden als Oberputze eingesetzt

Edelstahl

eine Stahlsorte von besonderer Reinheit.

Eigene Schornsteine

einfach belegte Schornsteine. An sie ist jeweils nur eine Feuerstätte angeschlossen

Eigenfeuchte

Feuchte eines porösen Baustoffes infolge kapillarer Aufnahme von flüssigem Wasser

Eigenlast

Schwerkraft aus der Masse von Bau- und Lagerstoffen

Eignungsprüfung von Beton

siehe Betoneignungsprüfung

Einbauküche

Kücheneinrichtung, die für den dauerhaften Verbleib im Gebäude vorgesehen ist

Einbauleuchte

eine in einem Bauteil oder Einrichtungsgegenstand integrierte Leuchte.

Einbauschrank

ein Möbelstück, das für den dauerhaften Verbleib im Gebäude vorgesehen ist.

Einbettung der Abdichtung

hohlraumfreie Lage der Abdichtung zwischen zwei festen Bauteilen

Einbindung

kraftschlüssiges Ineinander greifen von Bauteilverbindungen.

Einbohrzapfenband

Türband, bestehend aus ca. 8 mm dicken Einbohrzapfen für den Falzüberschlag des Türblattes. Sie werden meist mittels Gewinde eingedreht.

Einbolzentreppe

Tragbolzentreppe, deren Trittstufen wandseitig mindestens 7 cm tief eingebunden und auf der wandfreien Seite durch je einen Tragbolzen miteinander verbunden sind

Einbrand

Glasurauftrag auf keramische Fliesen oder Platten durch einen Brandvorgang

Einbringverfahren

Verfahren zum Auf- bzw. Einbringen von Holzschutzmitteln.

Einbruchhemmung

Eigenschaft eines Bauteils, dem Versuch einer Beschädigung oder Zerstörung zum Zweck des Eindringens in den durch das Bauteil geschützten Bereich nach festgelegten Kriterien Widerstand zu leisten

Einbruchhemmende Tür

Tür, die in geschlossenem und verriegeltem Zustand Einbruchversuche mit körperlicher Gewalt für eine bestimmte Zeit verhindert

Einbürsten

Verfahren zur Beschichtung eines rauen bzw. staubbelegten Untergrundes. Dabei wird der Beschichtungsstoff durch kräftiges Bürsten aufgetragen

Eindampfen

Bezeichnung für ein mögliches Trennverfahren eines Stoffgemisches

Eindeckfläche

die mit Dachdeckwerkstoffen einzudeckende Bauwerksfläche.

Eindeckrahmen

Rahmen eines Dachflächenfensters, Sonnenkollektors oder einer Solarzelle, der vorgesehen ist, in die Eindeckung mit Dachdeckstoffen integiert zu werden.

Eindrücken

ein Abbruchverfahren

Ein-Ebenen-Stoß

Verlegart von Betonstahlmatten

Einfacher Stirnversatz

siehe Stirnversatz

Einfacher Ton (reiner Ton)

Schallschwingung mit sinusförmigem Verlauf

Einfacher Zapfen

Zapfen, wie er beim Anschluss eines Pfostens an der Pfette verwendet wird

Einfachfenster

Fenster mit oder ohne Flügel zum Einbau von Einscheibenglas oder Mehrscheibenisolierglas

Einfachfenstertür

Fenstertür mit oder ohne Flügel zum Einbau von Einscheibenglas oder Mehrscheibenisolierglas

Einfachstäbe

einzeln zusammengefügte Rundstäbe in Betonstahlmatten

Einfachständerwand

Montagewand aus Gipskartonplatten. Sie besteht aus der Unterkonstruktion mit Ständern und der beidseitigen Beplankung mit Gipskartonplatten

Einfachverglasung

einschichtige Verglasung

Einfalldach

ein nach Innen geneigtes Dach.

Einfassungen

Bauteile oder Elemente, die einen regensicheren bzw. wasserdichten Anschluss von Dachdeckungen bzw. Abdichtungen an Durchdringungen gewährleisten (Beispiel: Am Fuß des Schornsteins)

Einfassungsstein

siehe Rasenbordstein

Einfeldbalken

Balken, der an seinen beiden Enden, frei aufliegend oder eingespannt, auflagert

Einfriedung

das Herstellen einer räumlichen Begrenzung einer Grundstücksfläche (mittels Zaun, Mauer úsw.)

Einfüllstutzen

Übergangsstück zwischen Injektionsgerät und Bauteil

Eingeschlossene Luft

Luftporen, die unbeabsichtigt in den Beton gelangen

Eingeschnittene Fuge

siehe Scheinfuge

Einhärtbarkeit

Eigenschaft bestimmter Stahlsorten beim Schweißen an Härte zuzunehmen

Einhandsteine

Mauersteine, die mit einer Hand zwischen Daumen und Fingern ergriffen und vermauert werden können.

Einhausung

meist nachträglich, ganzheitliches Umschließen von Straßen. Dies erfolgt meist aus Gründen des Lärmschutzes.

Einhebelmischer

Entnahmearmatur für Warm- und Kaltwasser, bei dem die stufenlose Mischung und deren Bedienung durch einen einzigen Hebel erfolgt.

Einheitspreis

Leistungsverzeichnis für Teilleistungen

Einhüftiger Bogen

ein steigender gewölbter Bogen, dessen Kämpfer auf verschiedenen Höhen liegen

Einhüftigigkeit

in der Regel symmetrisch ausgebildeten Bauteilen oder Dachformen, die aus baulichen Zwängen heraus asymmetrisch ausgeführt werden

Einkomponentendichtstoff

verarbeitungsfertiger Dichtstoff

Einkornbeton

Beton, dessen Zuschläge im Wesentlichen aus Körnern nahezu gleicher Größe bestehen

Einlage

der innere Teil einer Sperrtür, der vom Rahmen und den Deckplatten umschlossene ist

Einlagenputz

siehe Putzlagen

Einlagenstoß

Bewehrungsstoß, in Gestalt zweier übereinander liegender Bewehrungsstähle

Einlassdübel

Dübel, die in vorbereitete Vertiefungen zu verbindender Holzbauteile eingelegt werden

Einlauf

das obere, trichterförmige Ende einer Führungsschiene oder Führungsnut

Einlaufbauwerk

oberwasserseitiger Teil einer Entnahme- oder Entlastungsanlage

Einlaufblech

siehe Traufblech.

Einlaufschachtquerschnitt

Querschnitt, die innere Lichte, eines Schachtes

Einlegezeit

Zeitspanne in der aufgebrachter Mörtel oder Klebstoff eine ausreichende Haftung zum Bekleidungsstoff gewährleistet

Einleimer

an den Längskanten einer Sperrtür eingeleimte Vollholzleiste

Einpressarbeiten

Arbeiten zum Dichten oder Verfestigen von Boden und Bauwerken und das Füllen von Hohlräumen

Einpresshilfen

Zusatzmittel, die der Verbesserung der Fließfähigkeit, Verminderung des Wasseranspruchs, Verminderung des Absetzens bzw. Erzielen eines mäßigen Quellens von Einpressmörtel dienen

Einpresskörper

das Volumen im Untergrund, in dem die beabsichtigte Wirkung durch Einpressen erreicht wurde

Einpressmörtel

Mörtel, der den Verbund zwischen Spannglied und Spannbeton-Bauteil herstellt

Einpress-Reichweite

radial gemessene von der Einpressstelle erreichte Entfernung, bis zu der das eingesetzte Einpressgut vordringt

Einrichtungen

die zur Erfüllung der Raumfunktion notwendigen Teile (z.B. Möbel, Sanitär-Ausstattungsgegenstände usw)

Einrohrheizung

Heizsystem, bei dem das Vorlaufwasser nacheinander durch die verschiedenen Heizkörper geführt wird

Einschalig

Bauteilen, die aus einem einheitlichen Baustoff bestehen

Einscheiben-Sicherheitsglas

Sicherheitsglas in Gestalt eines thermisch vorgespannten Flachglases

Einschichtiger Estrich

Estrich, der in einem Arbeitsgang in der erforderlichen Dicke hergestellt wird

Einschiebestäbe

Rollladenstäbe, die ohne weitere Verbindungsglieder gelenkig miteinander zu einem Rollpanzer verbunden werden

Einschiebetreppe

nicht notwendige Treppe, die innerhalb der Decke bündig mit der Deckenuntersicht versenkt werden kann. (Meist beim Dachgeschoß)

Einschlagen

Abbruchverfahren bei dem einzelne Bauteile zertrümmert bzw. aus ihrem Verbund gelöst werden.

Einschub

Bezeichnung für die zwischen Holzbalken auf den seitlich an den Balken befestigten Dachlatten aufgelegten kurzen Bretter

Einseitiger Auftrag

Arbeitsweise bei der der Mörtel oder Klebstoff nur auf die Ansetz- bzw. Verlegefläche aufgetragen wird

Einsteckschloss

Sicherheitseinrichtung in Gestalt eines kleinen Zylinderschlosses, das in die Schlosstasche eingesteckt und verschraubt wird.

Einsteigöffnungen

Reinigungsöffnungen in den Wangen von Schornsteinen

Einsteigschacht

Schachtbauwerk zum Betreten von unterirdischen Kanälen

Einstellplatz

Fläche zum Abstellen eines Kraftfahrzeuges in einer Garage

Einstemmband

Türband, bestehend aus zwei ungleich breiten Lappen mit angebogenen Hülsen zur Anwendung bei gefälzten Türblättern

Einstrangsystem

Ölversorgungssystem, bei dem das Ölförderaggregat über eine Saugleitung das Heizöl aus dem Öllagerbehälter ansaugt und dem Ölbrenner zuführt.

Eintauchtiefe

Höhendifferenz zwischen der tiefsten abzudichtenden Bauwerksfläche und dem Bemessungswasserstand

Eintourigkeit

Eigenschaft von Schlössern den Schlossriegel einfach in das Schließblech einführen zu können.

Ein- und Ausfahrtzonen

Bereiche, welche die Verbindung zwischen den Parkplätzen bzw. Parkbauten und der Straße bilden

Einwalzverfahren

siehe Gieß- und Einwalzverfahren

Einwandiger Schornstein

Schornstein aus Stahl, wenn auch das Tragrohr abgasführendes Rohr ist

Einwirkung

eine Kraft, die auf ein Tragwerk wirkt oder für eine Verformung, Veränderung oder Bewegung, die z.B. durch Temperaturänderungen, Feuchtigkeitsänderung, ungleiche Setzungen oder Erdbeben hervorgerufen wird. Man unterscheidet nach Art: ständige, veränderlic

Einwohnerzahl

Anzahl der Einwohner

Einzelanschlussleitung

Leitung vom Geruchsverschluss eines Entwässerungsgegenstandes bis zur weiterführenden Leitung

Einzelentlüftungsanlagen

Entlüftungsanlagen mit Ventilatoren für jede Wohnung

Einzelentlüftungsanlagen mit eigenen Abluftleitungen

Einzelentlüftungsanlagen, die je Wohnung mindestens eine Abluftleitung ins Freie haben

Einzelentlüftungsanlagen mit gemeinsamer Abluftleitung

Einzelentlüftungsanlagen, die für mehrere Wohnungen eine gemeinsame Abluftleitung ins Freie haben

Einzelfundament

Flach- oder Tiefgründung unter Stützen.

Einzelpfahl

Pfahl, bei dem sich das Tragverhalten der Pfähle gegenseitig nicht beeinflusst

Einzelplatzbeleuchtung

Beleuchtung es bestimmten Platzes zusätzlich zur Allgemeinbeleuchtung

Einzelprobe

einmalige Entnahme aus einem Massengut

Einzeltritte

Einrichtungen zum Betreten des Daches

Einzelzuleitung

zur Entnahmestelle führender Leitungsteil

Einziehen

Abbruchverfahren, bei dem das Umlegen von Bauwerken oder Bauwerksteilen durch Umziehen erfolgt.

Eisenklinker

Klinker aus oxidhaltigem Ton von blauroter bis schwarzer Farbe

Eisenportlandzement

Hüttenzement mit 6 bis 35 % Hüttensand

Eishochwasser

Hochwasser, das durch das Zusammentreffen von hohen Durchflüssen und Durchflussbehinderungen durch Eis entstanden ist

Elastikkleber

Klebstoff mit elastischen Eigenschaften.

Elastikschicht

Schicht aus dauerelastischen Materialien

Elastisch

Vermögen bestimmter Werkstoffe an Elastizität.

Elastischer Dichtstoff

Dichtstoff, der nach der Verarbeitung vorwiegend elastische Eigenschaften aufweist

Elastizität

Eigenschaft von Werkstoffen, ihre Form unter Belastung zu ändern und nach der Entlastung wieder in die ursprüngliche Form zurückzukehren

Elastizitätsbereich

Bereich, in dem Werkstoffe Elastizität aufweisen.

Elastomerbelag

Bodenbelag aus synthetischem Kautschuk

Elastomere

Kunststoffe mit lose vernetztem Molekularaufbau. Sie sind von gummiartiger, elastischer Beschaffenheit.

Elektrische Anlagen

alle einander zugeordneten elektrischen Betriebsmittel für einen bestimmten Zweck und mit koordinierten Kenngrößen.

Elektrische Betriebsmittel

Gegenstände, die zum Zwecke der Erzeugung, Umwandlung, Übertragung, Verteilung und Anwendung von elektrischer Energie benutzt werden

Elektrische Betriebsräume

Räume, die ausschließlich zur Unterbringung von Einrichtungen zur Erzeugung oder Verteilung elektrischer Energie oder zur Aufstellung von Batterien dienen

Elektrischer Schlag

pathophysiologischer, also schädigender Effekt, der durch einen elektrischen Strom ausgelöst wird, der den menschlichen Körper durchfließt

Elektrischer Strom

Elektronenstrom zum Ausgleich einer Spannungsdifferenz.

Elektrischer Stromkreis

Gesamtheit der elektrischen Betriebsmittel einer Anlage, die vom selben Speisepunkt aus versorgt wird

Elektrische Verbrauchsmittel

elektrische Betriebsmittel, die dazu bestimmt sind, elektrische Energie in andere Formen der Energie umzuwandeln (z.B. Licht, Wärme oder in mechanische Energie)

Elektrizitätsversorgungsunternehmen

Unternehmen, das öffentliche Versorgung mit elektrischem Strom betreibt.

Elektroden

die beiden Pole der Elektrolyse

Elektrodenschweißen

siehe Lichtbogenschweißen.

Elektroglas

technisches Glas, das aufgrund seiner elektrischen, optischen und Verschmelzeigenschaften bei der Herstellung elektrotechnischer Erzeugnisse bevorzugt angewendet wird

Elektro-Installation

Installation, die alle Leitungen und Anlagen der Stromversorgung der Fernmeldetechnik und den Blitzschutz umfasst

Elektroinstallationsrohr

Teil einer geschlossenen Kabel- und Leitungsanlage für isolierte Leiter und/oder Kabel und Leitungen in elektrischen Anlagen, das es ermöglicht, diese einzuziehen und/oder auszuwechseln

Elektrostatische Aufladung

Eigenschaft von Textilien aus synthetischen Fasern, die sich in trockener Luft durch Reibung elektrisch aufladen

Elementdecken

vorgefertigte Deckenkonstruktionen, die auf der Baustelle zusammengefügt werden.

Elimination

endgültige Entfernung von Stoffen

Eloxal

Kurzbezeichnung für elektrolytische Oxidation von Aluminium.

Emaille

Produkt, das durch Zusammenschmelzen einer glasigen Silicatmasse zu erhalten ist. (ähnlich wie Glas)

Emission

Abgabe von Stoffen und Energie

Emulgator

Substanz, die Emulsionen zur Stabilisierung zugesetzt wird

Emulsionen

Stoffgemische, bestehend aus feinen Verteilungen eines flüssigen Stoffs in einer anderen Flüssigkeit, ohne in dieser löslich zu sein

Endstromkreis

jener Stromkreis, an den unmittelbar Verbrauchsmittel oder Steckdosen angeschlossen sind

Energie

dynamische Größe. Sie wird gemessen in Joule (J) oder Kilowattstunden (kWh)

Energiefalle

Glashauseffekt

Engobe

Beschichtung auf Tonbasis

Engobiert

Eigenschaft von Tonprodukten,

Ensemble

Bezeichnung für eine größere oder kleinere Zahl von Gebäuden sowie anderen baulichen Anlagen, die zueinander in einer, wenn auch durch Zufall entstandenen, Beziehung stehen und die zusammen ein erhaltungswürdiges Orts-, Straßen- oder Platzbild ausmachen

Entfeuchten

Verringerung des Feuchtegehalts

Entfeuchtungslast

Dampfmassenstrom, der aus dem Raum abgeführt werden muss, um einen angestrebten Raumluftzustand aufrechtzuerhalten

Entfeuchtungsputz

siehe Sanierputz.

Entflammbar

Eigenschaft von Baustoffen Feuer zu fangen

Entgasung

Entweichen von Gasen

Entglasung der Glasur

ungewollte, sichtbare Kristallisation der Glasur auf Fliesen oder Platten

Entgraten

siehe Abgraten.

Enthärtung

siehe Wasserenthärtung.

Entkalkung

Ausfällung von Calciumcarbonat aus dem Wasser

Entlastungsbauwerk

Bauwerk mit Überlauf (z.B. Regenüberlaufbecken)

Entlastungskanal

Kanal zur Ableitung des Abwassers, das einen begrenzten Abfluss überschreitet

Entleerungsventil

Armatur zum Entleeren der Rohrleitung oder des Rohrnetzes

Entlüfter

siehe Rohrentlüfter.

Entlüftungsanlagen

Anlagen mit Ventilatoren zur Lüftung vor allem von Bädern und Toilettenräumen ohne Außenfenster

Entlüftungsleitungen

Leitungen, die zum Entlüften von Gasleitungen dienen

Entlüftungsziegel

speziell geformte Dachziegel, die Lüftungsöffnungen aufweisen. Damit soll die Entlüftung des Dachraumes oder des Dachaufbaus gewährleistet werden

Entmischung

dies entsteht, wenn Beton befördert und aus großer Höhe in die Schalung eingebracht wird. Es bilden sich dann sog. Kiesnester. Beton soll nicht mehr als 1 m frei fallen

Entnahmeanlage

Betriebsanlage zum Entnehmen von Wasser aus dem Stau- oder Speicherbecken

Entnahmearmatur

Armatur, die der Wasserentnahme dient

Entnahmebauwerk

bauliche Anlage zur Entnahme von Oberflächenwasser

Entrauchungsleitungen

Leitungen zum Absaugen von Rauchgasen

Entrosten

Reinigen der Oberfläche von Korrosionsprodukten des Stahls

Entrostungsverfahren

Verfahren zur Reinigung von Korrosionsprodukten von Stahloberflächen. Man unterscheidet dabeiMechanische OberflächenvorbereitungsverfahrenThermische OberflächenvorbereitungChemische Oberflächenvorbereitung

Entwässerung

natürliches oder künstliches System zur Entwässerung eines bestimmten Einzugsgebietes

Entwässerungsanlage (oder -system)

Anlage zur Ableitung von Abwasser

Entwässerungsgebiet

das Gebiet, in dem eine Entwässerung vorgenommen wird.

Entwässerungskanal

siehe Abwasserkanal.

Entwässerungsleitung

siehe Abwasserleitung.

Entwässerungssysteme

Systeme zur Ableitung von Schmutz- und Oberflächenwasser.

Entwässerungstechnik

Technologie der Sammlung und Ableitung des Abwassers

Entwässerungsverfahren

Art der Ableitung von Abwasser

Epoxide

Kunststoffe von nicht glasklarer Erscheinung, die Eigenschaften ähnlich ungesättigtem Polyester aufweisen.

Erdalkalimetalle

eine Untergruppe der Leichtmetalle (z.B. Magnesium, Calcium)

Erdarbeiten

Lösen, Laden, Fördern, Einbauen und Verdichten von Boden und Fels

Erddruck

Spannungen, die in den Berührungsflächen zwischen den Stützwänden oder Widerlagern und dem angrenzenden Boden mit Ausnahme der Sohlfläche wirken.

Erde

leitfähiges Erdreich, dessen elektrisches Potenzial an jedem Punkt vereinbarungsgemäß gleich null gesetzt wird

Erder

leitfähiges Teil oder mehrere leitfähige Teile, die in gutem Kontakt mit Erde sind und mit dieser eine elektrische Verbindung bilden

Erdgeschoss (Parterregeschoss)

untere Etage eines Gebäudes. Die Fußbodenoberfläche liegt dabei in der Regel höher liegt als das umliegende Gelände. Wenn das Kellergeschoss das umgebende Gelände deutlich überragt, wird das Erdgeschoss als Hochparterre bezeichnet

Erdmetalle

Untergruppe der Leichtmetalle. (z.B. Aluminium)

Erdpigmente

natürliche Mineralfarben, die in der Erde fertig vorkommen.

Erdrutsch

Rutschung größerer zusammenhängender Boden- und Gesteinsmassen auf einer Gleitfläche

Erdtank

ein im Erdreich verlegter Behälter zur Lagerung von Flüssigkeiten (z.B. Heizöl)

Erdung

siehe Schutzerdung.

Erdungsanlage

Anlage zur Schutzerdung einer Gebäudeinstallation

Erdungsleiter

Schutzleiter, der die Haupterdungsklemme oder -schiene mit dem Erder verbindet

Erhärtung

Übergang eines mineralisch gebundenen Stoffes vom flüssigen in den festen Zustand

Erhärtungsbeschleuniger (BE)

Zusatzmittel für Beton, das die Anfangsfestigkeit beschleunigt

Erker

der Gebäudefassade hervortretendes Bauteil zur Erweiterung und/oder Belichtung das dahinter liegenden Raumes.

Ermüdung

siehe Materialermüdung

Erosion

das Ab- oder Austragen von Boden oder Fels durch die mechanische Wirkung des Wassers oder der Luft

Ersatzbeleuchtung

Notbeleuchtung, die eine Weiterführung des Betriebes über einen begrenzten Zeitraum ermöglicht.

Ersatzstromversorgungsanlage

Stromversorgungsanlage mit der die Funktion einer Anlage oder von Teilen einer Anlage im Falle einer Unterbrechung der normalen Stromversorgung aufrechterhalten werden kann.

Erschütterungen

Schwingungen von festen Körpern

Erstarrung

Eigenschaft von Beton, aufgrund Hydratation von Zementleim

Erstarrungsbeschleuniger (BE)

Zusatzmittel für Beton, das die Zeit für den Übergangs der Mischung in den festen Zustand verkürzt

Erstarrungsverzögerer (VZ)

Zusatzmittel, die den Beginn der Hydratation des Zementes verzögern

Erweiterungsbauten

Ergänzungen eines vorhandenen Objekts

Erze

Mineralgemische, deren Metallgehalt mit wirtschaftlichem Nutzen verhüttet werden kann

Essigsäure

eine schwache Säure

Estrade

(frz.) ein um eine oder mehrere Stufen erhöhter Teil des Fußbodens im Innenraum

Estrich

ein auf einem tragenden Untergrund oder auf einer zwischenliegenden Trenn- oder Dämmschicht hergestelltes Bauteil, das unmittelbar als Boden nutzfähig ist oder mit einem Belag versehen werden kann

Estricharbeiten

Herstellen von Estrichen in nasser und trockener Bauweise

Estricharten

verschiedene Konstruktionsarten von Estrichen.Man unterschiedet:Estrich auf DämmschichtEstrich auf TrennschichtVerbundestrich

Estrich auf Dämmschicht (schwimmender Estrich)

auf einer Dämmschicht hergestellter Estrich, der auf seiner Unterlage beweglich ist und keine unmittelbare Verbindung mit angrenzenden Bauteilen aufweist

Estrich auf Trennschicht

Estrich, der von dem tragenden Untergrund durch eine dünne Zwischenlage getrennt ist

Estrichfugen

verschiedene Arten von Fugen in oder im Zusammenhang mit dem Einbau von EstrichMan unterscheidet:RandfugenDehnfugenBewegungsfugenTrennfugenFeldbegrenzungsfugenScheinfugen

Estrichmörtel

Mörtel zur Herstellung von Estrich. Dabei sind deren Festigkeit und der Widerstand gegen Abnutzung entscheidend. Estrichmörtel sind deshalb meist Zementmörtel

Estrichrandstreifen

ein bei Estrich im Anschluss an aufgehende Bauteile eingebrachter Dämmstreifen. Dazu wird meist Polystyrol, Pappe o.Ä. verwendet. Er dient der Vermeidung von Schallbrücken.

Estrichschwert

schwertförmiger Stahlhobel mit Griff zur händischen Estrichglättung

Etagenbogen

Doppelbogen bzw. S-förmige Verlegung einer senkrechten Rohrleitung

Etagenheizung

Heizungsanlage, die lediglich ein Geschoss versorgt. Dabei wird der Heizkessel im selben Geschoss installiert.

Eternit

Handelsname für Faserzement-Werkstoffe.

Ethylen

siehe Polyethylen

Exfiltration

Austritt von Abwasser aus einem Entwässerungssystem in den Untergrund

Expandierter Kork

Kork, dessen Volumen durch Erhitzen stark vergrößert ist. Er wird vorwiegend zur Wärmedämmung verwendet.

Expansionsgefäß

siehe Ausdehnungsgefäß.

Expansionsventil

siehe Ausdehnungsventil.

Explosion

eine blitzschnelle Oxidation

Explosionsklappe

automatisch öffnender Bauteilverschluss eines Silos für Holzspäne. Damit sollen Folgeschäden einer Eventuellen Staubexplosion vermieden werden

Extender

siehe Füllstoff.

Externe Sicherheitseinrichtung

Sicherheitseinrichtung für Türschließer mit Öffnungsautomatik

Extruderschaum

Hartschaumstoff (z.B. Polystyrol), der infolge seiner Oberflächenstruktur gegen Wasseraufnahme resistent ist

Extrudierter Hartschaum

siehe Extruderschaum.